Ziel des städtebaulichen Entwurfes ist es, trotz hoher Ausnutzung des Grundstückes durch das vorgegebene Raum-/Funktionsprogramm einen Maßstab zu definieren, der der Struktur des bestehenden LKH – Univ. Klinikums entspricht. Nicht Bauvolumina, sondern die „Zwischenräume“ definieren inhaltlich den neuen Ort als Campus. Deswegen wird ein zentraler Freiraum mit Plätzen in verschiedenen Niveaus (am Stiftingsbach, großes Plateau) und der Stiftingsbach mit seinen Ufern zum Hauptthema. Vernetzt durch zwei Brücken und einem „Erschließungsturm“ findet die Campusebene im Bauteil Ost ihre Antwort in Form einer großzügigen Plattform. Sie dient als Puffer zwischen Sockel und Solitären und erschließt einerseits die einzelnen Zentren/Institute andererseits die darunter liegenden Flächen für Lehre und Forschung. Als Luftgeschoss ausgebildet öffnet das kleine Plateau den Blick auf den Grünbereich im Osten.
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Leistungszeitraum: 2010
Projektpartner: Architekt Podsedenzek
Realisierungswettbewerb: offen, zweistufig, anonym